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Eins noch …

Donnerstag, 2. September 2010, geschrieben von Mimi Müller

… , bevor ich erst in die Maske und dann auf den Markt gehe. Hmmmmm. Mal sehen. An wen könnte ich diese Worte richten? Frau Vogt.  Ja, genau. Frau Petra Vogt, Fraktionsvorsitzende der CDU,  die ist da vielleicht eine gute Adresse.

Frau Vogt, ich kann Ihre Aufregung verstehen. Das muss Sie ja ärgern, daß ich… wie soll ich es formulieren? Sagen wir mal :  Ihre Katze aus meinem Sack gelassen habe.  Das ist – insbesondere für die Politiker dieser Tage immer ärgerlich, wenn die eigenen Pläne durchkreuzt werden.

Glauben Sie nicht, dass mir das hier in irgendeiner Weise Freude bereitet – ich wünschte mir wirklich, mit ihnen allen wäre früher zu reden gewesen. Angesichts der historischen Dimension dieses Dramas und den tiefen Einschnitten in Herzen und Seelen der Stadt und Ihrer Bürger, habe ich keine andere Wahl. W enn Sie hinter dem Rücken der Bürger, über ihre Köpfe hinweg, und allein aus politischem Kalkül, Ränkespiele inszenieren, dann werde ich dem nicht schweigend zusehen. Wenn Sie glauben, den Reigen der Macht stillschweigend geschlossen halten zu können – dann werde ich dem durch rückhaltlose Offenheit entgegenzutreten wissen. Ihre Partei sollte sehr genau überlegen, wie sie sich in dieser Situation “richtig aufstellt”. Mein Platz ist an der Seite der Bürger. Ich hoffe, Sie finden den Ihren auch noch..

So. Und damit ist für einen Vormittag schon mal eine Menge gesagt. Markttag. Ich bin dann mal weg…