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und da…

Samstag, 27. November 2010, geschrieben von Mimi Müller

P1000783… wollten Sie bestimmt wissen, wie die Sache weitergegangen ist. Wollten Sie gestern schon, habbich an Ihrer Klickerei gesehn. Kommt ja auch, die Fortsetzung,  das ist ja Ihre Geschichte für den ersten Advent.  Nur:  so wie das gestern wirklich weiterging – das wollen Sie nicht wissen.  Sie wollen einen hübschen, einigermaßen fröhlichen Schluss – da haben Sie, wenn im Leben schon nix richtig rund läuft, doch wenigstens in der Literatur ein Recht drauf, (ich im übrigen auch!). Weswegen ich mir den aber erst noch ausdenken musste. So ist das nämlich bei Schriftstellers daheim: überall liegen angefangene Geschichten herum, die zu einem guten Ende gebracht werden wollen. Und werden sie auch. Die von gestern zum Beispiel morgen, weil … Gestern hing nicht mehr. Ich war zu durchgefroren,  hatte mich zum auftauen nochmal ins Bett gelegt und bin darüber eingeschlafen… Außerdem, wenn ich Ihnen das gestern schon weiter erzählt hätte – die Geschichte, die hätten Sie mir nicht geglaubt. Nicht vor dem ersten Advent. Nee, hätten Sie gesagt, Mimi, das erzähl mal dem Weihnachtsmann…

Und genau das – das hab ich dann auch getan…

Hier hat es übrigens bis spät in die Nacht geschneit, heute morgen sind die Schneeschieber unterwegs. (Haben Sie eine Ahnung, wieso der Schneebläser noch nicht erfunden ist? Alles, alles wird weggeblasen – nur der Schnee wird immer noch geschoben)…Und bei Ihnen? Auch so frisch? Hier ist jetzt blauweisse Stunde und gleich geht es los, das Leben am lekker befüllten Futterhaus. Denn ich hab gestern noch alles alles bekommen, bei Max Bahr. Vom Knödel über Ringe bis hin zum 3,5 kg  Eimer Meisen-Mischkörner-Menue. Und zwar nachdem ich ….