Is doch bisken später geworden. Gestern wollte ich ja noch nachlegen – bin aber dann beim Studium von Männerfreundschaften hängengeblieben. Hatte ich ja gesagt: da muss ich noch einiges drüber lernen. Und zwar nicht bei doing. Nicht alle Theorie ist grau… Und heute vormittag hab ich mich vergnügt. Muss ja auch mal sein, Frischluft, vielviel Frischluft, wenn man zu lange die Nase in Dinge steckt, die einen was angehen. Haben Sie übrigens schon das Plakat von Frau Janicki gesehen? Das “Nummerngirl” ? Hier. Kucken Sie mal. Den Kommentar sollten Sie sich ruhig auch gönnen. Oder den rollenden Brandt? Oder gar die brandtheißen Hot-Pants-Girls? Das mag man alles gar nicht glauben, nicht wahr? Da wünscht man sich doch glatt auf einen anderen Stern…” Mein Gott, watt is mir datt alles peinlich!” sacht die Hertha heut moin, “Ers Bob, dä Baumeister, dä Mann dä an kein Bagger vorbeikommt, die Janicki, die Lehrerin bei volle Bezügen und ohne Stundenplan, wie sonne Maren Gilzer für Aame bei “dä Preis is heiß” und Brandt, dä rollende Marthon-Mann mitte Goggogirls. Samma, sind die sich eigentlich für nix zu schade? Mir is schon datt zukucken peinlich! Hömma, unterm Strich is datt doch gut, datt da gaa nich soviel drübber berichtet worden is. Sowatt daafße doch echt kein erzählen, datt kammann doch nich inne Nachrichten verbreiten – die halten uns doch sons noch für bekloppt hier!” Hertha hat noch ne Menge mehr gesacht, watt ich abber gezz hier nich widderholen mach. Die Nerven, verstehense? Total blank. Hertha sacht, Wahlkampf sei Psychoterror für ihr. Und datt hörte ja nich auf, datt ging ja gezz alles so weiter bis zur Bundestachswahl. “Nich wennet hier rummst” hatte Bommel eingeworfen. “Wenn die Mimi innet Rathaus kommt, da geht hier gaa nix mehr so weiter. Da kucken die nemmich ganzganz dumm ausse Wäsche, da wackeln die Wände inne Paateizentralen in Berlin noch am gleichen Aahmt. Da werden die sich nemmich ganz flott watt einfallen lassen müssen…” Auch Bommel hat noch viel mehr gesacht, watt ich hier ebenfalls nich wiederholen möchte…. Jedenfalls verging die Zeit wie im Fluge – weswegen ich erst jetzt wieder an der Tastatur sitze. Und überlege, ob ich jetzt schon zum großen Showdown komme – oder ob ich das aus dramaturgischen Gründen vielleicht auf morgen verschiebe. 12 Uhr Mittags. High Noon. Sie wissen ja, ich neige zu Späßen. Andrerseits will ich ja auch den Spannungsbogen nicht überspannen. Zen. Sie verstehn? Macht nix. Ich auch nicht… Bis gleich…
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