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Anfänge. Herr Gerste arbeitet.

Dienstag, 7. September 2010, geschrieben von Mimi Müller

Vom 25. Juli bis zum 30. August, 5 Tage lang, arbeitete Herr Gerste also nach eigenen Aussagen nahezu Tag und Nacht an seinem Urlaubsort. Da er als Geschäftsführer der DMG beschäftigt ist, dürfen wir davon ausgehen, dass er, wie er es selbst auch sagt, für diese als solcher tätig war. Nun hatte er ja schon selbst „überpointiert“ festgestellt, dass es zu jenem Zeitpunkt nichts mehr zu vermarkten gab.  Aber woran hat Herr Gerste denn dann so eifrig und nahezu ohne Unterlass gearbeitet?  In jedem Fall wird er es in enger Absprache mit seinem alleinigen Vertreter vor Ort getan haben: seinem Mit-Geschäftsführer Janssen.

Es ist meiner Meinung nach völlig klar, worin die Tätigkeit der beiden Geschäftsführer zu jenem Zeitpunkt bestand, ja auftragsgemäß bestehen musste. Netürlich ging es nicht darum, den Bildern von der Katastrophe etwas Positives entgegenzusetzen.  Wie könnte man das auch?

Aber das „danach“, die Bilder, die von nun an entstehen würden, die Ansichten, die von jetzt an verbreitet würden: die wollte man positiv beeinflussen.  Den Kampf um die Bilder der Zukunft – den wollte und den musste man gewinnen, denn die eigenen Karrieren sind unmittelbar mit dem Zuspruch zur CDU und zum Oberbürgermeisters verbunden.  Weiterer Schade muss also abgewendet, positive Bilder müssen geschaffen, positive Meinungen verbreitet, Trauer und Zorn in die „richtigen“ Bahnen gelenkt werden.

Da kommt die Idee von Herrn Bunert gerade recht.

Die ist nämlich „ausbaufähig“ und bietet eine geeignete Plattform für alle erdenklichen weitere Aktivitäten.. Man muss das alles nur gut organisieren und koordinieren. Und es wird „koordiniert“

Pro Duisburg koordiniert den „Initiativkreis Trauerspendenmarsch“.

Und auch der „strategische Berater“ der DMG , Herr Tentler koordiniert.

Alles Aktivitäten rund um das öffentliche Erscheinungsbild …