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Kreise. Und gepflegte Nachbarschaften.

Dienstag, 14. September 2010, geschrieben von Mimi Müller

Ätzend, diese unzähligen dummdusseligen Kommentare des proSauerland-Freundeskreises in den einschlägigen Foren. Kein einziges Argument und die stets wiederkehrende falsche Behauptung, es fände eine “Hetzjagd” auf den Oberbürgermeister statt. “Gehetzt” wird hier allenfalls von jenen, die immer wieder behaupten, es gäbe unzählige Moddrohungen und es fänden (gefühlt) “Steinigungen” und “Hetzjagden” statt. Fakt ist:  Ein einziges Mal  stand ein Mann mit einem Galgen auf dem Burgplatz – unmittelbar im Anschluss an die Loveparade, als die Emotionen hochkochten. Und diese eine Galgen: der wird seither täglich neu aufgebaut. Allerdings nicht von den Kritikern.  Hetzjagd?  Das entbehrt jeder Realität und offenbart, einmal mehr , welch ein Demokratieverständnis hier mit Hingabe gepflegt wird. Anhaltende Kritik=Hetzjagd.  Zu der Erkenntnis, dass in ihren Köpfen längst Demokratie=Demokratur ist, kommen sie allerdings nie…

Ich hoffe, irgendjemand an der Uni, oder vielleicht des Duisburger Institutes für Sprach- und Sozialforschung, nimmt sich dieses “Demokratiegedankengutes” einmal an.  Das wäre bestimmt ein hübscher Forschungsauftrag – den aber vermutlich keiner bewilligen wird…

Abgesehen von einem  r. kanten “Korrektator”, dem ich schon an andrer Stelle bedeutet habe, daß ich mich schon noch mit ihm befassen werde,  fällt mir zuweilen auch der  “saarner” auf.  Das mag Sie vielleicht ja auch gewundert haben, wie brennend ein “Mülheimer” sich für die Duisburger Stadtpolitik interessiert und wie eifrig er sich für Adolf Sauerland einsetzt. Mich wundert das mittlerweile nicht mehr. Denn mit exact dem gleichen “Vorschlag”, den “saarner”, im Kommentarbereich, der von ihm heftigst kritisierten WAZ-Presse macht,  hat sich schon einmal jemand an eine Redaktion gewendet.  Der hat damals auf  die Entlassung der Kolumnistin Mimi Müller gedrängt, weil man “fraktionsübergreifend” zu der Auffassung gekommen seie,  dass deren Kolumnen für den örtlichen Stadtrat schlichtweg unerträglich seien….

Davon erzähl ich Ihnen dann ein ander Mal. Auch, weil der Herr Peters ja danach gefragt hat. Ich mag ihn nicht enttäuschen. Angenehm wird das aber  nicht.  Ich denk, ich sag das besser jetzt schon. Damit Sie vorbereitet sind…

Einstweilen aber bleiben wir in Duisburg – bis hier alles “aufgeklärt” ist.