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Sidesteps

Freitag, 5. November 2010, geschrieben von Mimi Müller

Auszug aus der von der IHK in Auftrag gegebenen Haushaltsanalyse

“Es wird vorgeschlagen, das Theater am Marientor sowie das Tectrum zu verkaufen.
Das Theater am Marientor wurde ursprünglich als Musicaltheater gebaut. Der Veranstalter scheiterte aber letztlich mit der Etablierung eines dauerhaften Angebotes, sodass die Stadt das Theater übernahm und als Veranstaltungsstätte vermarktete.
Ein kostendeckender Betrieb war bislang nicht möglich. Ausgleichszahlungen von zurzeit 1,2 Mill. € p.a. sind erforderlich. Diese entfielen bei einer Schließung mit anschließendem Verkauf. Der Verkaufserlös – man erwartete zuletzt etwa 10 Mill. € – stünde allerdings der DBV und der Stadt vermutlich nicht in vollem Umfange zur Verfügung. Es besteht die Gefahr von Steuernachzahlungen in Höhe von etwa
3 Mill. €, da das Finanzamt geltend gemachte Gebäudeabschreibungen und Vorsteuerabzüge nicht anerkennen will. Außerdem ist die Gesellschaft buchmäßig mit  9,3 Mill. überschuldet.  Dies ist allerdings das Ergebnis der Inanspruchnahme einer steuerlichen Vergünstigungsvorschrift, die ebenfalls strittig ist.  Dieser buchmäßigen Überschuldung steht eine ausreichende Rücklage gegenüber.”

Und die wiederholte Aufforderung an den Stadtrat, sich endlich einmal sachkundig zu machen! Und die Bürger zu informieren!

Den Reiterhof Mattlerbusch,  den hab ich auch nicht vergessen. Wie ich überhaupt selten etwas vergesse. Für den Fall hab ich Zettel – und Gefährten, die mich erinnernEs stehen noch Briefe zur Beantwortung aus, dann komme ich darauf zurück. Ebenso, wie ich noch mal auf den Integrationsrat zu schreiben kommen werde.  Auch ihn hatte ich ja um eine Stellungnahme gebeten. Und da gibt es tatsächlich  Neues zu berichten...