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Moin, moin. Der Tag fing gut an.

Mittwoch, 13. Oktober 2010, geschrieben von Mimi Müller

Eilmeldungen gehen vor, dringende Fragen auch, aber deswegen wollen wir ja das Herzen nicht vergessen. Und? Gut geschlafen, alles frisch? Guten Tag, Ihr Sonnenscheine, Ihr lieben Löwenzähne.

Wie Sie lesen, bin ich schon früh an der Arbeit gewesen. Auch der Herr Krieger ist schon  “in Bearbeitung”,  die Aufgaben sind verteilt – Sie sehen informativen Zeiten entgegen. Ist das nicht schön? Dass es das Internet gibt? Hier bekommen Sie nicht nur zu lesen, was Sie schon immer mal wissen wollten, auch das, was Sie lieber nicht haben wissen wollen: das bekommen Sie gratis dazu.  Heute ist hier im Norden übrigens ein sonniger Tag, den ich nutzen werde.  Das wird ja dauern, bis all die zurückrufen, die mich lieber nicht sprechen wollen – da kann ich mich vom goldnen Herbst noch segnen lassen und ein bißchen spazieren gehen. Eine der ganz großen Übungen : Beim Laufen Denken…

Wenn Sie auch die Gelegenheit haben sollten, den Schreibtisch, den Haushalt, die Arbeit zu verlassen, dann nutzen Sie sie. Gönnen Sie sich eine paar Stunden am Rhein. Fahren Sie mal ein bißchen mit der Fähre von Orsoy, hin und her,  essen ne lekker Currywurst und atmen sich frei…

Und Sie dort, bei der “Duisburg AG”:  Grämen Sie sich nicht.  Sie ahnten ja eh, dass das nicht immer gut gehn kann.  Jetzt ist es eben so weit. Nun kommt  alles mal auf den Tisch, was Sie so angestrengt unter sämtlichen  Decken zu halten wünschten. Aber, wie sagen Sie so gern? : Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Nehmen Sie`s einfach sportlich. Und trösten Sie sich damit, daß kein Übel jemals von Dauer gewesen ist. Auch dieses geht vorbei. Je eher Sie die notwendigen und unumgänglichen Konsequenzen ziehen, um so schneller.