Zurüruck zum Inhalt

Anmerkung am Abend

Ich las gerade das hier.

Zitat:  “Unterdessen kommt Kritik von der gleichnamigen Initiative Neuanfang für Duisburg. Dessen Sprecher Theo Steegmann betonte gegenüber Radio Duisburg, dass er Michael Rubinstein keine realistischen Chancen ausrechne. Man sehe daran, dass dahinter nichts anderes stehen würde, als die Person Werner Hüsken selbst und seine Sehnsucht sich zu profilieren”.

Ich möchte dazu folgendes anmerken:

Wer so völlig intransparent handelt,  wie Herr Steegmann und die von ihm  “geleitete” Initiative,  wer  die Gelegenheit hatte,  einen Kandidaten zu benennen und darauf verzichtet, der sollte tunlichst davon Abstand nehmen,  die Entscheidungen anderer zu bewerten und im Besonderen,  diese in der Öffentlichkeit (und in der Nichtöffentlichkeit) herabzusetzen.

Ganz ganz schlechter Stil,  Herr Steegmann,  den Sie hier in jeder Hinsicht pflegen.

Die Interessen der vielen tausend Duisburger, die sich von einem Neuanfang etwas anderes versprochen haben,  als Ihre lapidare Feststellung,  der sei ohne Kommunalwahl nicht möglich, vertreten Sie meiner Auffassung nach nicht (mehr).

Sie sollten sich auch nicht weiter als  “die” Initiative begreifen und darstellen, – das war sie nie.  Sie war ein Zweckbündnis unterschiedlicher Initiativen.  Die Interessen der Bürger vertritt jedenfalls derzeit Herr Hüsken,  was immer Sie von ihm halten mögen (und was im Übrigen gar nichts zur Sache tut),  deutlich mehr und transparenter als  Sie.

Frühlingsanfang

und eine gute Nachricht.

Das Allerletzte.

Das hier,  das ist das Allerletzte! Eine ganz neue Art der Volksverarschung …

Ich hätte nicht angenommen, daß die Bürger von irgendjemandem noch tiefer ge- und enttäuscht werden könnten,  als von ihren gewählten Vertretern.   Sie, meine Herren “Vorstände” haben für mich mit der heutigen Meldung ganz neue Maßstäbe gesetzt…

IM Jäger lässt prüfen …

Ich hoffe,  Sie haben das nicht überlesen. Hier.

“Duisburgs SPD-Parteichef Ralf Jäger erklärte gestern, es werde geprüft, die OB-Wahl in Duisburg zusammen mit der Landtagswahl am 6. Mai stattfinden zu lassen.  “Es gibt aber Fristen, die einzuhalten sind.”

Das würde ihm natürlich schon sehr gut in seinen spezialdemokratischen Kram passen, dem Herrn Jäger, wenn er das, was er schon in “trocknen Tüchern” glaubt, jetzt auch noch ganz ganz flott “verLinkt” bekäme.

Am Besten so flott,  dass kein unvorhergesehener, unabhängiger (und damit für einschlägigen Kreise unkontrollierbarer)  Kandidat ausreichend Zeit findet,  sich den Bürgern bekannt zu machen…

Erst verschleppen, rauszögern, dann die vermeintliche Gunst der Stunde nutzen wollen, um tüchtig zu beschleunigen…

Nur zu,  Herr Jäger,  nur zu.

Sie werden auch schon noch merken, daß das da,  am Ende des Weges,  kein beschränkter Horizont ist,  sondern die Mauer am Ende der Sackgasse,  in der Sie grade so lustvoll Vollgas geben…

Grüße an Herrn Rubinstein

Dieses Marionettentheater muß ein Ende haben! Und zwar zügig! Fristen drohen, Eile ist geboten!

Werter Herr Rubinstein,

ich bitte Sie,  unabhängig von der “Findungsverhinderungskommission”,  eine eigenständige Kandidatur für das Oberbürgermeisteramt ernsthaft zu erwägen.  Die Rechnung derer, die hier seit Monaten an sämtlichen  Strippen ziehen,  darf nicht aufgehen.

Es war zu befürchten,  dass man den gesamten Findungsprozess solange hinauszögerte, dass einem wahrhaft unabhängigen Kandidaten kaum noch die Zeit bliebe, die erforderlichen Unterstützerunterschriften zu einer  eigenständigen Kandidatur zu sammeln.

Fassen Sie sich bitte ein Herz.  Und pfeiffen Sie auf den “Konsens” mit zweifelhaften “Findern”. Das hat nichts mit “spalten” zu tun – die Stadt ist längst gespalten und der Riss geht nicht durch das Rathaus, wie man meinen könnte,  er verläuft zwischen den Bürgern und denen, die sie so schlecht vertreten.  Ein Oberbürgermeister, den die Bürger als ihre erste Wahl erfahren und begreifen können – und nicht als Vertreter “seiner” Partei kann unendlich viel Vertrauen schaffen.

Unterstützung,  Konsens, und den notwendigen Rückhalt, – den werden Sie zuverlässig bei den Bürgern Duisburgs finden,  die sich nichts sehnlicher wünschen, als einen unabhängigen, aufrechten Streiter für ihre Interessen,  einem Menschen,  dem Sie Vertrauen können, bei dem sie Gehör finden, ihre Belange gut aufgehoben wissen,  der sie informiert und so vorbildlich repräsentiert.

Ich bin sicher, wenn Sie für die Bürger kandidieren,  jetzt ein völlig befreites “Ja” sagen können,  werden die Unterstützerunterschriften schneller gesammelt sein,  als die Fristen ablaufen…

Der falsche Präsident

Ich teile diese Auffassung.

Ehre, wem Ehre gebührt

Nachdenkseiten :

“  Dem Gesetz nach gibt es keine Regelung, wer über die Frage zu entscheiden hat, ob einem zurückgetretenen Präsidenten der Ehrensold zusteht. In der Praxis hat es sich eingebürgert, dass diese Entscheidung vom Bundespräsidialamt getroffen wird.

Diese Regelung ist vor allem in der Causa Wulff nicht hinzunehmen.

Der Chef des Bundespräsidialamtes ist ein gewisser Lothar Hagebölling. Hagebölling wurde im Juni 2010 von Christian Wulff in diese Position befördert. Zuvor war er Chef der Staatskanzlei des Landes Niedersachsen und somit ein direkter Vertrauter von Wulff. Dass Hagebölling seinem Förderer nicht den Ehrensold verweigert, ist natürlich klar. Einen besonderen Hautgout hat in diesem Zusammenhang auch der Umstand, dass Hageböling als ehemaliger Chef der niedersächsischen Staatskanzlei – z.B. wegen des Nord-Süd-Dialogs – selbst im Fokus der Ermittlungen steht. ”

Grenzen

Las ich gerade:  ” Die Grenzen verlaufen nicht zwischen Ländern, sie verlaufen zwischen arm und reich.”

Lassen Sie sich nicht täuschen, über das, was tatsächlich geschieht.  Und helfen Sie, wenn Sie können.  Direkt.

Ohne uns. Wieder mal.

Scheinheiliger. ( update:  Oder nicht? )

Die “Bild” hat ihren Wunschkandidaten also doch noch durchgesetzt…  Mit Verspätung, dann aber im Eiltempo…

Mir hätten Selbstachtung ebenso wie Anstand verboten, mich unter den gegebenen Umständen, von solchen Medien wie Menschen ins Amt hieven zu lassen.  Da muss schon eine Menge persönlicher Eitelkeit im Spiel sein,  wenn ein Mensch sich derartig in die Manege treiben lässt…

(update:  ich erhoffe,  dass Herr Gauck zu all diesen Vorgängen noch vor seiner Wahl deutlich Stellung bezieht.  Dass er “die Würde des Amtes” noch vor einer etwaigen Berufung wiederherstellt, in dem er zu diesem unwürdigen politischen Geschachere, (das die Bürger stets ausschloss) und zu dem allgegenwärtigen “medialen Massenbeschuss” (dass die Bürger blöd hält) deutlich Stellung bezieht.  Das! schafft Vertrauen der Bürger in ihren höchsten Repräsentanten.  Vertrauen wieder herzustellen,  bei den Bürgern ! dieses Landes , das muss die Aufgabe des nächsten Präsidenten sein.  Wie immer wieder betont wird,  hat der Bundespräsident “nur” die Macht des Wortes.   Von dem nächsten höchsten Repräsentanten dieses Volkes erwarte ich mir, daß er von dieser Macht endlich einmal Gebrauch macht, und seine Stimme erhebt für dieses Volk , welches er repräsentieren soll und nicht  für die wirtschaftlichen und politischen Eliten dieses Landes.  Gerade weil es sich nicht mehr repräsentiert fühlt von seinen gewählten Vertretern,  die sich von der Wirklichkeit in diesem Lande immer mehr zu entfernen scheinen.  Ich erwarte von einem Bundespräsidenten, daß er nicht nur ein Repräsentant  im Äußeren ist,  sondern auch ein Repräsentant des Volkes im Inneren ist.  Weil dies notwendig ist.  Weil es wenigstens einen Menschen in diesem Lande geben muss, den die Bürger als  Fürsprecher für Ihre Belange noch empfinden können, wenn schon das Vertrauen in die  gewählten Vertreter  so sehr gelitten hat,  daß sie an deren Verständnis von  Demokratie  verzweifeln.  Weil diese “marktkonforme”  Demokratie ihre materielle und seelische Existenz bedroht und sie zumindest eines wortmächtigen Fürsprechers bedürfen.

Wir brauchen einen “Bürgerpräsidenten” – das ist meine tiefe Überzeugung.  Einen, der bereit und fähig ist,  denn wirtschaftlichen und politischen Eliten dieses Landes die Leviten zu lesen. Einen, der sich nicht scheut,  deutliche Worte zu reden – und sich nicht instrumentalisieren lässt.

Einen,  der auch Gegenkandidaten hatte,  als er  “zur Wahl” stand. )

Wenn die Piraten doch bitte bitte bitte diesen vorschlagen würden…

Step by Step

Man sieht sich ….

Abwahlkrampf

Sie wollen wissen, ob ich etwas zu den neuesten Entwicklungen schreibe?  Zu diesen:

Zitat:

Die Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“ bereitet gemeinsam mit Parteien, Bürgern, Gewerkschaften und Kirchengemeinden bereits den „Abwahlkampf“ vor – die Mobilisierung der Bürger vor dem Bürgerentscheid zur Abwahl von Adolf Sauerland. Dass unter den knapp 80.000 Unterschriften gegen den Oberbürgermeister, die Bedienstete der Stadt Duisburg seit dem 17. Oktober kontrollieren, mindestens 54.885 gültige sind, dass die Duisburger folglich im März 2012 über die politische Zukunft des CDU-Politikers entscheiden dürfen, daran zweifelt bei „Neuanfang für Duisburg“ scheinbar wirklich niemand.”

Einstweilen schreibe ich dazu nur soviel:

Dies wäre der richtige Zeitpunkt gewesen,  das genaue Gegenteil von dem zu tun,  was die Sprecher der Initiative Neuanfang ankündigen.

Dies ist der Zeitpunkt,  sich ganz und gar und ausschließlich auf die Seite der Bürger zu stellen – statt an die Seite derer,  die,  während sie unermüdlich Unterschriften sammelten,  ebenso unermüdlich die Pfründe schon neu zu verteilen begannen.

Sie verspielen leichtfertig und ohne jede Not das Vertrauen, daß Sie bei den Bürgern gewonnen haben, wenn Sie diesen Weg beschreiten.   Sie sollten ihn sorgsam überdenken – und Abstand davon nehmen.  Den “Abwahlkampf” – den führen die, mit denen Sie ein Zweckbündnis meinen schließen zu müssen, im ureigenstem Interesse und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln ganz allein.  Jetzt.  Nachdem die Bürger ihnen den Weg dazu geebnet haben.

Wenn die  Vertreter der “Initiative Neuanfang”  die Abwahl des Oberbürgermeisters in die Hände der Bürger gelegt wissen wollten,  dann haben sie spätestens am 12.12.  ihr Ziel erreicht.

Sie sollten dann aber die Bürger,  die sich so eindrucksvoll bewegt haben, und sich weiter bewegen wollen, nicht darin aufhalten,  ihre Vorstellungen von einem Neuanfang unabhängig und von Parteien vollständig unbeeinflusst weiter zu entwickeln.

Krisenzipfel

Was da gefeiert wird …. Hier.

Dauerwerbesendung

Hier.

Global Revolution.  Nun stellen Sie sich das einmal vor

Zur Einstimmung sollten Sie mal am Burgplatz anfangen,  mit Ihrem Protest. Nach dem heutigen Tage müsste doch auch der gutmütigste Mensch  “den Papp aufhaben”.  Man hat Ihnen doch jetzt deutlich gezeigt, was man von Ihnen und Ihrem demokratischen Verlangen hält. Wollen Sie denn jetzt endlich mal vor das Rathaus ziehen – oder wollen Sie warten bis ans Ende aller zu erwartenden Prozesse, bevor Sie sichtbar werden?

Man wird Sie so lange nicht ernst nehmen, wie Sie sich nicht entschließen, die Burg zu belagern.

Mittlerweile ist man sich dort doch sicher, das man mit Ihnen einfach Alles! machen kann. Sie existieren ja nur auf dem Papier – und selbst da  spricht man Ihnen die Existenz schon vorbeugend ab.

Werden Sie sichtbar !

Zeigen Sie, dass Sie keine Fälschung sind,  sondern das Original eines mündigen Bürgers.  Lassen Sie sich nicht weiter diffamieren und verhöhnen! Genug ist genug!

Und erzählen Sie nicht wieder,  man könne doch nicht mit einer kleinen Gruppe das Demonstrieren anfangen.   Seien Sie sicher,  es werden sich täglich mehr Menschen einfinden, wenn die erst wissen, wohin mit Ihrem Protest.

“Millionenschwere Rechenfehler”

mal über den Tellerrand gekuckt: Hamburger Abendblatt

” Millionenschwere Rechenfehler” so titelt ein Artikel im heutigen Hamburger Abendblatt.  Über Kalkulationsfehler im Angebot für den geplanten Bau der Millerntor-Gegengerade…                   Generalunternehmer:  Hellmich.

Zitat: “Doch das Angebot beinhaltete grobe Fehler. Besonders auffällig: Beim Welle-Modell war das Dreifache der tatsächlich benötigten Stahlmenge berechnet worden. Die Kalkulation wurde unmittelbar um 2,5 Millionen Euro nach unten korrigiert. Der einzige Rechenfehler? “

Ein Blick in die Umgebung …

Merkblatt der “Dinkelgemeinde” Heek.  Ratsmitgliedern an die Hand gegeben.

Sonntagslektüre

Rechtliches.

Und die erneute Frage:

Wieviel “Ermächtigungen” wurden in dieser Stadt erteilt, wieviele “Tischvorlagen” und “Dringlichkeitsentscheide” gibt es ? Und:    Sind vorgesehene Ausnahmen vielleicht schon längst zur Regel geworden?

Ausdrücklich sei auf eine Rechtsfolge hingewiesen:

Ein Verstoß gegen den „Grundsatz der Sitzungsöffentlichkeit“ hat die Nichtigkeit der Beschlüsse zur Folge…

Noch ein guter Tag

Lesen Sie mal. Hier.

Schlag auf Schlag

Über Dringlichkeitsbeschlüsse und  die Möglichkeit ihrer Rücknahme.  Hier.

Ich weise darauf hin, daß die Behandlung dieses Themas im öffentlichen Teil der Ratssitzung stattzufinden hat, eine andere Handhabung ist m.M.n. rechtswidrig.

Ein bemerkenswerter Tag.

Stefan, ich dank Dir insbesondere für diese Worte:

“Aber der Skandal, das wofür alle Duisburger aufstehen und vor das Rathaus ziehen müssten; das was zu Protesten führen muss bis Adolf sein Amt aufgibt ist, aus welchem Topf das Gutachten, dass nur ihm was nutzte und nutzen sollte, bezahlt werden sollte:  …”

Gerade las ich bei facebook, dass sich die ersten Duisburger auf den Weg zum Burgplatz gemacht haben.

Donnerlüttchen … Pleiten, Pech und Glücksfälle.

Vierhundertzwanzigtausendzweihundertsechzig Euro und fünfzehn Cent.

“Die Rechnung für das Loveparade-Gutachten wollte die Stadtspitze ursprünglich mit den übrig gebliebenen Mitteln aus der Soforthilfe für die Loveparade-Opfer begleichen.”

Sagen Sie mal

reicht es Ihnen jetzt vielleicht? Hier.

Wo sind Eure Löwenzähne ? Habt Ihr die Trillerpfeiffen verlegt?

Schlimmer? Immer!

Das auch noch …

Aktuelles

und los geht sie,  die überörtliche Berichterstattung… Hier.

Eine Anmerkung noch zur  Einlassung von Frau Bas auf facebook:

Da kann man nur noch fassungslos den Kopf schütteln.”

Werte Frau Bas,

Sie sind Bundestagsabgeordnete. Und es fällt Ihnen nach wie vor nicht mehr ein, als fassungslos den Kopf zu schütteln? Da ist alles,  was Ihnen zu den Vorgängen in Ihrem Wahlkreis einfällt, das wiederholte fassungslose Kopfschütteln?  Ist mir entgangen, daß Sie in den vergangenen Monaten einmal etwas Anderes getan haben?

Überlas ich irgendwo Ihre eindeutigen Stellungnahmen? Entging mir ihre scharfe Verurteilung dessen, was sich hier abspielt? Überhörte ich eine lautstarke Aufforderung auch an Ihre Partei, alles, aber auch alles zu tun, um weiteren Schaden von der Stadt – und der Demokratie abzuwenden? Habe ich einen offenen Brief übersehen, in dem zumindest Sie Ihre Wähler Ihres uneingeschränkten Beistandes in dem Kampf versicherten, den diese nun zusammen mit anderen Duisburgern allein deshalb zu leisten haben, weil ihre gewählten Vertreter auf ganzer Linie versagten?

Sie beklagen Politikverdrossenheit?

Da kann ich nicht einmal mehr den Kopf fassungslos schütteln.  Da bleibt mir nur stilles Staunen.

Was denn noch?

Heute morgen erhielt ich ein mail, mit der dringende Bitte,  hierzu etwas zu schreiben.

Diese Bitte war so eindringlich geäußert, daß ich sie nicht völlig unbeantwortet lassen will.

Was aber soll ich denn dazu schreiben? Es wäre an der Ministerpräsidentin diese Vorgänge zu bewerten – oder einmal zu erklären, warum sie es nicht tut.

Was soll ich zu all diesen Vorgängen in Duisburg schreiben, was ich nicht dutzendfach schon geschrieben hätte?

Immer wieder lese ich neu von der Scham, von der Sprach- und Fassungslosigkeit, die die Duisburger ergreift, angesichts dessen, was sich nun seit über  einem Jahr in dieser Stadt, vor den Augen der gesamten Weltöffentlichkeit, abspielt.  Ich lese vom Stillstand, von Lähmung, vom Chaos in der Verwaltung, lese, wie ein um die andere “gesellschaftlich relevante Gruppe” offen davon spricht, daß von “geordnetem Verwaltunghandeln” keine Rede mehr sein kann. Ich lese von der Behinderung von Vereinsleben, vom Ruinieren der Gebag, lese davon,  mit welch maßloser Arroganz ( und Siegesgewissheit), gerade diejenigen, die verantwortlich zu machen sind, für das, was geschah und geschieht, den Bürgern dieser Stadt entgegentreten.

Ich lese von Willkürakten und Schikanen, ich sehe, wie man “die Daumenschrauben anzieht”, lese, mit welcher Chutzpe sich Greulich über einen Ratsbeschluss hinwegsetzt, das Tropenhaus schliesst.

Ich sehe Stadträte, die sich all das bieten lassen,  die sich täglich neu, nicht nur von Sauerland und Consorten, einen Ring durch die Nase ziehen lassen, sondern auch von ihren eigenen Fraktionsspitzen -  die offenbar seit über einem Jahr  nichts Dringlicheres zu tun haben,  als aus all diesen tragischen Ereignissen machtpolitisches Kapital zu schlagen und sich Posten, Pöstchen, Dienstwagen und allerlei Vergünstigungen zu sichern suchen.

Die Bürger?

Stehen vom ersten Tag an völlig allein auf weiter Flur. Verlassen von allen ihren gewählten politischen Vertretern, versuchen sie durch unermüdlichen Einsatz, sich mit einem langwierigen Abwahlverfahren aus dem Würgegriff zu befreien,  der ihnen und der gesamten Stadt den Atem raubt und den Garaus zu machen droht.

All das habe ich kommentiert.  Ich habe auch mehr als einmal darauf hingewiesen, daß es gemäß der Gemeindeordnung NRW sehr wohl möglich ist, unter bestimmten Voraussetzungen, einen Stadtrat zwangsweise aufzulösen.

Und ich habe die Frage gestellt, ob diese Voraussetzungen nicht allesamt und ausnahmslos gegeben sind.

Wie weit muss diese Stadt denn noch ruiniert, weltöffentlich blamiert werden,  bevor die Ministerpräsidentin einschreitet?

Was soll ich noch schreiben, was ich nicht schon dutzende Male geschrieben hätte und sich in diesem Tagebuch nachlesen lässt?

Sie schreiben in den Kommentaren zu den jeweiligen Artikeln von Fassungslosigkeit, Scham, Sprachlosigkeit und dass,  immer wenn Sie glaubten, schlimmer ginge es nimmer, Ihre Erwartungen doch noch übertroffen wurden,  daß es immer weiter abwärts ginge.

Dazu kann ich Ihnen allerdings etwas schreiben, was ich noch nicht schrieb:

Es ist höchste Zeit, dass Sie Ihre Fassung wiedergewinnen, dass Sie aufhören sich fremdzuschämen, dass Sie Haltung annehmen,  ihre Sprachlosigkeit überwinden und mit allem Nachdruck deutlich klar machen, daß Sie dieses Elend beendet wissen wollen.  Denn eines wollen wir festhalten:

Stünden nur die Hälte derer, die bisher für die Abwahl unterschrieben haben, vor dem Rathaus, demonstrierten sie auf den Strassen Duisburgs öffentlich, was sie von dem ebenso würde-  wie anstandslosen Gebahren ihrer politischen Vertretern halten,  dann würde uns nicht nur das zeit- und geldraubende Abwahlverfahren erspart bleiben,  sondern auch viele weitere Monate der öffentlichen Blamage und des  willkürlichen und schikanösen Handelns, mit dem man sich mittlerweile ungeniert gegen die eigenen Bürger wendet.  Monate, in denen ansonsten ungehindert weitere Fakten geschaffen werden, Fakten und Verträge, die uns allesamt teuer zu stehen kommen.  Und wir können nur hoffen, daß nicht an einer der anderen “Baustellen” wieder Menschen zu Schaden kommen.

Es sind schon viel zu viele Monate verstrichen. Und mit jedem einzelnen Tag ging und geht es weiter bergab, wurden und werden wir weiter finanziell verstrickt, versinken tiefer und tiefer im Sumpf.

Ein Sumpf, in dem schon so viele so tief stecken, dass Sie von Anfang an nicht darauf hoffen durften, daß Ihnen die von Ihnen gewählten Verteter beistehen würden. Da steht manch einem nicht nur das Wasser bis zum Hals…

Sie, die Duisburger, sind da ganz auf sich allein gestellt.  Es ist einzig noch an Ihnen,  das Blatt zu wenden.

Das eine tun – und das andere nicht lassen.  Das ist es, was ich Ihnen heute noch raten kann.

Sie sollten in einer noch überwältigerenden Anzahl Unterschriften zur Einleitung des Abwahlverfahrens leisten.  Und wenn ich “überwältigend” schreibe, dann meine  ich das auch.  Das Beste wäre, zahlenmäßig selbst die Wahlbeteiligung der letzten Kommunalwahl noch zu übertreffen.

Ein Votum, das so eindeutig ist, dass man darüber in den Abendnachrichten berichtet.

Dass will ich sehen,  ob man sich auch dann noch an Ämter klammert und sich noch offener gegen die Bürger stellt.

Und gleichzeitig sollten Sie selbst sichtbar werden. Demonstrieren.  Muß ja nicht auf dem Burgplatz sein, dass wird man Ihnen eh nicht genehmigen.  Sie können sich ja stattdessen mit Decken und Picknickkörben auf der Mercatorwiese vor dem SilberPalazzo treffen.  Die Presse berichtet von überall …. Werden Sie sichtbar und machen Sie dabei was Schönes! Zeigen Sie in der Not Ihre Tugenden!

Lernen Sie sich kennen,  Sie alle,  die unterzeichnet haben. In fröhlicher Runde mitten in der Stadt. Feiern Sie die bisherigen Erfolge bei Käse und Wein.  Backen Sie Kuchen ! Bringen Sie ihre Gitarre oder das Akkordeon mit.  Oder die Mundharmonika. Und natürlich noch weitere Unterschriftenlisten…

Machen Sie endlich deutlich klar, dass es so nicht weiter gehen kann!

Sie haben all diese Rechte, für die Menschen andernorts auf der Welt gerade ihr Leben lassen.

Machen Sie endlich umfassend Gebrauch davon.

“Für Anstand und Moral gibts keine Paragraphen”.

Lesenswertes.  Gleich zweimal. Weil sowas auch von sowas kommt.

“Es fehlt die Bereitschaft (und der gemeinsame Wille), die richtigen Lehren zu ziehen.”

Mangelnde Bereitschaft? Ich glaube das nicht, sieht man sich all die “Drehtüren” an, durch die hier ein jeder schreitet. Und wenn Merkel für Ackermann und seine Gäste ein Diner im Kanzleramt (auf unsere Pappe) gibt,  dann kann von mangelnder Bereitschaft beim besten Willen nicht mehr die Rede sein.  Ich nenne das Dienstbarkeit.  Allerdings nicht dem Volke.

Die Woche

fängt gut an.  Danke, Herr Patalong.

Opgepaasst!

Um Unterzeichnung wird gebeten.  Infos hier.

Ge-gen-gra-de

Moin.  Presseschau.

Und noch ein Rückblick: Tagebucheintrag vom 11. September 2010.

Die um sich selbst kreisen.

Samstag, 11. September 2010, geschrieben von Mimi Müller

Ich bin gefragt worden, ob ich zu den Erstunterzeichner der Bürgerstiftungsinitiative etwas schreiben könne. Ja, kann ich. Aber damit wäre Ihnen nicht geholfen – wir alle müssen lernen, mit diesem Medium “internet” umzugehen. Mehr als bisher. Ich habe Ihnen ja bereits vorgemacht, wie das geht, das “Selbst-Herausfinden.” Nehmen Sie die Namen, kopieren Sie sie in eine Suchmaschine …

Die Netzwerke derer, um die es hier geht, sind auch so vielfältig und eng, daß Eine allein gar nicht Alle aufzeigen kann.  Wir müssen uns genauso “vernetzen” und zusammenarbeiten, wie unsere Unverantwortlichen es schon lange tun.  Wir werden zukünftig alle “ran” müssen, um uns dieser Hydra zu erwehren.

Sagen will ich Ihnen zumindest soviel:  Nahezu alle Erstunterzeichner rekrutieren sich aus dem Kreise der Bürgerstiftung, sind entweder im Vorstand oder im Aufsichtsrat – die, die Sie darin nicht finden, soweit ich bisher sah sind das 2, – bei denen bliebe zu prüfen, ob sie Aktionäre der gAG Bürgerstiftung sind.

Wir befinden uns die ganze Zeit zwar nicht im Rats – aber in einer Art “Kreissaal” – quasi der Vorhof des Burgplatzes.

Ob die hier in Frage stehenden städtischen Töchter, Vereine oder Stiftungen – überall werden Sie feststellen, daß Sie auf die selben Leute treffen.  Es dominieren Politik- und Wirtschaftsvertreter, die Interessenslagen sind politische und wirtschaftliche. Und insbesondere den seit geraumer Zeit wie Pilze aus dem Boden geschossenen Stiftungen kommt eine ganz besondere Bedeutung bei der Wahrnehmung politischer und wirtschaftlicher Interessen zu, auch wenn  “sozial und caritativ” in Erscheinung treten. Dies ist aber ein Thema, das später zu erörtern sein wird. Einstweilen gilt es nur festzustellen, daß wir dieser Caritas, für die man sich gern auch noch feiern lässt, gar nicht bedürften, wenn unsere Steuergelder nicht ständig für unsinnige und kostspielige “Leuchtturmprojekte” wie Stuttgart 21 oder, hier in Duisburg, Küppersmühle ua. zum Fenster hinausgeworfen würden – und zwar gegen den erklärten Willen der Bürger. Allein die Gehälter der Versorgungsgeschäftsführungsposten (samt dazugehörigem Fuhrpark) der städtischen Töchter würden ausreichen, die ein oder andere Stiftung überflüssig zu machen.  Und hätte der Herr Kulturdezernent darauf verzichtet, ausgerechnet die Bereiche, von der er vielleicht Ahnung gehabt haben mag, unter Schaffung weiterer Personalkosten  in eine “Bildungsholding”  “auszulagern” – hätten der Stadtbücherei vielleicht nicht sämtliche Mittel für Neuanschaffung gestrichen werden müssen. Herr Janssen mag leidenschaftlich kulturelle Neigungen haben, worin aber seine Qualifikation besteht, ausgerechnet in diesem Bereich so konzentriert tätig zu werden, vermag ich ohnehin nicht zu erkennen.

Aber über all das wird später zu reden sein. Im Augenblick gilt es wirklich nur, die Handlungstrukturen und Netzwerke zu erkennen – und für Alle sichtbar zu machen.

Öffentlich ist wesentlich

Auch in Duisburg.  Hier ein “Erfahrungsbericht” -  einer, von vielen.  Vielleicht möchte der “Stattrat” sich ja zukünftig mal kundig machen.  Beim “Berufsschulzentrum Neudorf” hat er das ja – trotz aller Warnungen – versäumt. Und nicht nur das …

Ihnen ist schon klar, dass Sie auch jetzt wieder pennen?

Sie hucken da monatelang in Arbeitskreisen,  warnen nicht deutlich genug,  stehen nicht auf,  informieren nicht die Öffentlichkeit und nehmen dieses gefährliche “Haltestellenprovisorium” dort hin.

Ich hoffe, die Unfallkasse sieht sich diese Ideen ( von Planung kann kein Mensch mehr ernsthaft sprechen) ganz genau an – und stoppt das.  Es wäre Ihre Aufgabe gewesen, das zu tun.

Sagen Sie hinterher nicht, Sie hätten wieder etwas nicht gewusst, oder man habe die Schülerzahlen zu  Marketingzwecken hochgerechnet, intern aber die Schulschwänzer mit einkalkuliert…

Good bye, Amy

See you later…

“Thanks for all of the unique heartfelt music…”

Aus gegebenem Anlass

Vor dem Hintergrund diverser Presseveröffentlichungen (hier eine aus dem Wirtschaftsteil der RP) der vergangenen Wochen, bitte ich alle Mitstreiter, (nicht ohne Grund)  sich einige Tagebucheinträge aus dem vergangenen Jahr in Erinnerung zu rufen,  veröffentlicht in der Zeit vom 13. August bis zum 21. September 2010 .

Insbesondere geht es um Folgende  (Chronologie:  ältester Eintrag unten, nach oben sortiert):

http://mimimueller.de/unkategorisiert/netzwerke/

http://mimimueller.de/unkategorisiert/stiftungen/

http://mimimueller.de/kapitel3-macht/auch-kleine-steine-ziehen-grose-kreise/

http://mimimueller.de/unkategorisiert/wohin-man-auch-sieht-stiftungen/

http://mimimueller.de/kapitel3-macht/andern-was-sich-andern-lasst/

http://mimimueller.de/unkategorisiert/frau-grillo-ubernehmen-sie/

http://mimimueller.de/unkategorisiert/die-nebenregierungen/

http://mimimueller.de/unkategorisiert/der-denkkreis/

Auf die o.g. Presseveröffentlichung in der RP hat  Dr. Wittsiepe mit einem Kommentar bei xtra-news reagiert.

Ich bitte  Sie,  sich vor diesen Hintergründen, alles Geschehen der vergangenen beiden Wochen in Erinnerung zu rufen und richten Sie hierbei Ihr ganz besonderes Augenmerk auf die Berichterstattung in der Rheinischen Post.  Und überlegen Sie,  was Sie sonst noch so gelesen haben, auch in den Foren.

Und über ALLES, was Ihnen dazu auf- und einfällt:  Da denken Sie bitte mal ganz besonders intensiv nach. Und hören Sie nicht zu früh auf damit…

Stellen Sie sich das einfach so vor, als spielten Sie Schach. Da achtet man auch ganz genau auf die Züge seines  Gegners, man versucht seine Absicht zu ergründen,  die nächsten Züge vorauszusehen – und versucht seinen Spielaufbau zu durchkreuzen. Neben der geschickten Verfolgung des eigenen Zieles muß man den Gegner und sein Tun stets im Auge haben – und auf alles vorbereitet sein. Damit es einen nicht “kalt” erwischt.  Auf eine Art, mit der man gar nicht gerechnet hatte…

Seit wachsam

Für einen Freund

Von ganzem Herzen alles Gute, viel Glück und viel Segen . Klicks Du hier.

Ein Jahr danach

Unvergessen.

Morgendliches

Das Hamburger Abendblatt mit Lokalteil Duisburg. Köstlich!

ohne Betreff. Tief betroffen.

Ich kündige dann auch mal eine Erklärung an.

Alles unter Kontrolle bringen

Es  sollte ganz schnell  jemand Unterschriftenlisten zu den Schrebergärtnern und allen Vereinen und Vereinsheimen bringen.  Das ! nenn ich wirklich asozial. Und Ihnen ist hoffentlich auch klar, daß man sich nicht nur neue Einnahmequellen zu erschließen wünscht? Das ist schon in etwa richtig, was da in der Überschrift steht:  Stadt kontrolliert Vereine. Zutreffender wäre im Moment allerdings: Stadt will Vereine kontrollieren.

Denn das ist es auch:  Ein massiver Angriff auf das Vereinsleben, ein erheblicher Eingriff in das soziale Leben. Und er kommt zu einem Zeitpunkt, wo das Selbstbewusstsein der Duisburger gerade zu erstarken beginnt.  Wo sich die Duisburger zusammenfinden, um ihre Geschicke selbst in die Hand zu nehmen, wo sie nach dieser unsäglichen Zeit der Verantwortungslosigkeit um ihr Ansehen in der Welt und eine neue Identität ringen.

Das Erstarken dieses neuen, gerade wachsenden Gemeinschaftsgefühl auf gerade diese Weise zu torpedieren, unterlaufen zu wollen, das nenn ich niederträchtig.

Es zeigt vor allem Eines: Dass man sich nun, wo Sie sich nicht mehr belügen zu lassen bereit sind, wo man Sie nicht mehr in Unmündigkeit und Ohnmacht halten kann, auch bereit ist, sich offen gegen Sie zu richten. Die Daumenschrauben sollen angezogen werden.  Das sollte Ihnen weitere Ermutigung sein auf Ihrem Weg zu Mehr Demokratie.  Lassen Sie sich nicht beirren!

Übrigens:  Die Freiwillige Feuerwehr hier, in Langenhorn, hat beim Osterfeuer und beim Sommerfest ganz geniale Ess- und Getränkestände. Jeder kann sich da etwas leisten. Und klar haben die,  trotz niedriger Preise auch eine “Gewinnerzielungsabsicht”  – die brauchten beim letzten Mal nämlich dringend einen Bus für die Jungfeuerwehrleute.  Den zahlt ihnen nämlich keiner – obwohl sie unglaubliches und unverzichtbares leisten. Und die Langenhorner, die diese ganz wundervollen Feste genießen, helfen durch regen Zuspruch, auch an der Bar, gerne bei solchen Anschaffungen.  Da liegt immer Freude und Gemeinschaft in der Luft, eine richtige Gemeinschaft, bei der sich jeder gern engagiert.  Auch ich bin heute Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Langenhorn. Und kein Wirt in der Umgebung käme je auf die Idee, sich deswegen zu beklagen. Die feiern mit.  Am Ostersamstag treffen sich alle auf der Wiese an der Wache. Und freuen sich. Soweit wie ich die Langenhorner kennengelernt habe, bräche hier die Hölle los, wenn jemand es darauf anlegte, ihnen das zu nehmen.

Ich bin sicher,  in Duisburg ist das nicht anders.

Stolpersteine und Spuren des Glücks

Ein weiterer Artikel in der RP verdient eingehendere Betrachtung. Dieser.

Zunächst war ich verblüfft und einigermaßen sprachlos, denn ich fühlte mich schon im ersten Moment an die Stolpersteine erinnert und fand die Aktion der Bürgerstiftung deshalb einigermaßen befremdlich. Sie nimmt den Stolpersteinen ihre herausragende Stellung in der öffentlichen Wahrnehmung.  Sie leisten einen ganz besonderen, in jeder Hinsicht individuellen, Beitrag gegen das Vergessen. Ihnen gehört derzeit noch und gebührt auch die ungeteilte Aufmerksamkeit.

Nach einigem Überlegen kam ich dann zu dem Schlusse, daß es nicht anders sein kann, als dass man seitens der Bürgerstiftung den Umstand übersehen haben muss, dass man die Stolpersteine durch die eigene Aktion herabzusetzen droht,  zu einer Art  “Inflationierung”  beiträgt, wenn man sich auf die hier beschrittene Weise betätigt.  Weder wollte noch konnte ich mir vorstellen, daß man sich über diesen Umstand im Klaren gewesen sein könnte oder ihn billigend in Kauf genommen hätte.  Ich nahm an, dass man dies “einfach übersehen” hat,  beschloss aber gleichwohl nachzufragen und meine Bedenken zu formulieren.

Dieses Gespräch war mehr als unerfreulich und gipfelte von Seiten meines  rethorisch gewandten, und offenbar auf kritische Nachfragen vorbereiteten, Gesprächspartners,  nach verschiedenen impliziten auch in expliziter Beleidigung,  so daß ich mich zum unverzüglichen Gesprächsabbruch gezwungen sah.

Bis dahin war seinen Worten folgendes zu entnehmen:

Man bestritt eine Ähnlichkeit zu den Stolpersteinen, da man eine andere Ausführung gewählt habe,  ferner unterschieden sie sich auch durch den “Verlegeort” (in diesem Falle: Königstrasse).

Der Künstler seie nicht befragt worden, es gäbe ja auch in anderen Regionen “Bürgersteine”, man wisse nicht, was zuerst da war, Bürger – oder Stolperstein.

Besonders wurde aber darauf hingewiesen, daß man schließlich und zuallererst eine ganz andere Intention habe, nämlich die, den Blick auch auf das Positive zu lenken, an Gutes zu erinnern. Denn, so wichtig es ja auch seie, nicht zu vergessen, so wichtig seie es  “in der modernen Zivilgesellschaft”  eben auch, sich des Positiven, des Guten zu erinnern.

Hätte er noch hinzugefügt, man solle den Blick nach vorn, in die Zukunft richten, dann wäre seine Argumentation an dieser Stelle vollständig deckungsgleich gewesen mit der  “Imagekampagne für Duisburg”,  mit der die Bürgerstiftung die Stimmung der Bürger nach der Loveparade aufzuhellen und von der Frage der Verantwortlichkeit abzulenken sucht.

Ob die “Spuren des Glücks” integrativer Bestandteil dieser Kampagne sind, vermag ich nicht zu sagen, da möge sich jeder selbst seine Gedanken zu machen.

Ich kann meine Leser nur bitten,  davon abzusehen,  sich an der Entwertung der Stolpersteine zu beteiligen und “Spuren des Glücks” auf diese Art zu hinterlassen.  Wenn Sie einer caritativen Einrichtung etwas zukommen lassen wollen:  machen sie es doch direkt.

An schöne Momente erinnern, das kann man auf viele Arten.  Das geht mit vollem Herzen, ebenso wie mit leeren Händen.  Spuren des Glücks hinterlassen sie ohnehin am Besten in den Herzen derer, die sie lieben.

Lassen Sie bitte den Stolpersteinen ihren einzigartigen Charakter und verzichten sie an dieser Stelle darauf,  ihnen etwas  “Positives” beistellen zu wollen.  Das ist ganz und gar unmöglich.

Aus der Mitte der Bürgerschaft

Heute morgen erschien online wie auch print in der Rheinischen Post ein Artikel mit der Überschrift:

OB-Abwahl :  NPD sammelt

Der Artikel befasst sich, wie Sie lesen können, mit Ausnahme der letzten beiden Sätze, mit dem Verlauf des Abwahlverfahrens. Auf diese beiden letzten Sätze nimmt man dann aber in der Überschrift Bezug und stellt sie so überdeutlich heraus.

Ich habe soeben mit der Redaktionsleiter Frau Chudobba über die Wahl dieser Überschrift und deren Wirkung gesprochen und eine solche Wahl eindringlich kritisiert.  Frau Chudobba konnte meine Argumentation nachvollziehen,  stimmte der vorgetragenen Kritik uneingeschränkt zu und wird dafür Sorge tragen, daß die Überschrift online alsbald geändert wird, und sie legt Wert auf die Feststellung, daß ein etwaig durch die Überschrift entstehender Eindruck nicht beabsichtigt war.

Ich will ihr das gern glauben und bin für die Korrektur dankbar, sehe mich aber, auf Grund der Tatsache, daß die Überschrift gleichlautend in der Print-Ausgabe stand und nicht mehr “rückholbar” ist,  veranlasst, hier weitergehend zu kommentieren.

Deshalb noch einmal der ausdrückliche Hinweis, das die Initiative “Neuanfang” eine bürgerschaftliche Initiative ist,  die sich mehr als einmal ganz  entschieden jedweden politischen Vereinnahmungsversuchen widersetzt hat.

Diese Initiative kommt aus der Mitte der Duisburger Bürgerschaft und den Herzen derer, die sie ergriffen.

Es gibt derzeit unterschiedliche Versuche einen sich abzeichnenden  Erfolg der Abwahlinitiative  dahingehend zu unterlaufen, daß man sie, auf  verschiedensten Arten, zu diskreditieren sucht, um so die Duisburger von weiteren Unterschriften abzuhalten.  Ich bitte meine Leser so herzlich wie eindringlich,  sich diesen Versuchen geschlossen zu widersetzen und sich durch Nichts und Niemanden von der Wahrnehmung Ihres demokratischen Rechtes abhalten zu lassen.

Wenn die NPD auf Ihren Internetseiten ankündigt, das Abwahlverfahren zu unterstützen, so ist diese Hilfe, wie die RP zutreffend feststellt, ganz und gar  unerwünscht.

Die Initiative grenzt sich entschieden davon ab.

Das ist aber auch alles, was sie tun kann – sie kann ein solches Treiben nicht verhindern.

Nun wird auch noch argumentiert,  man wisse nicht, wer da ggf. vor einem stünde und was der denn nun mit den Unterschriften und Daten machen würde.

Das ist richtig,  richtig ist auch :  Die Duisburger sind nicht blöd!

Die Abwahllisten entscheiden sich ganz deutlich von Kauf- und Mietverträgen aller Art – ein Irrtum über den Inhalt dessen, was man unterschreibt ist ausgeschlossen.

Was persönliche Daten, also Name und Anschrift angeht, so handelt es sich dabei um solche, die böswillige Menschen auch aus anderen öffentlich zugänglichen Quellen und Registern entnehmen könnten.

Wenn also Ängste dahingehend geschürt werden,  daß gesagt wird, am Ende habe man dann den Briefkasten voll rechter Propaganda (oder anderer Werbung), so läuft dieses Argument ins Leere. Davor sind Sie auch dann nicht gefeit, wenn Sie auf die Ausübung Ihres demokratischen Rechtes verzichten.  Das Gegenteil ist der Fall:  Verzichten Sie auf die Ausübung Ihrer Rechte, so leisten Sie Kräften, die sich gegen die Demokratie richten, weiteren Vorschub.

Lassen Sie sich weder durch solche Überschriften noch von “einschlägiger Mundpropaganda”  von der Wahrnehmung Ihres Interesses abhalten. Nehmen Sie Ihre Geschicke auch weiter selbst in die Hand und lassen Sie sich dabei bitte weder von Zeitungsüberschriften, noch von anderen sachfremden Erwägungen,  geschweige denn von aus durchsichtigen Motiven geschürten Ängsten davon abhalten.

Bleiben Sie unbeirrbar auf Ihrem Kurs und bei der berechtigten Forderung, der Oberbürgermeister möge seine Pflicht tun und die politische Verantwortung tragen.

Und:  Nehmen Sie ihn in die Veranbtwortung! Unterschreiben Sie!

Wenn Altoberbürgermeister Krings davon spricht, daß die Stadt einen Neuanfang, ein neues Selbstbewusstsein braucht, dann ist das kein abstraktes Gut, von dem er spricht.

Dieses Abwahlverfahren ist identitätsstiftend.

Lassen Sie sich dieser Identität,  dieses gerade erst erstarkenden, neuen  Selbstbewusstseins  nicht durch fadenscheinige Argumente und durchsichtige Manöver berauben.

Halten Sie sich tapfer,  bleiben Sie unbeeindruckt von den Kulissen, die man um sie herum schiebt.  Und, das vor allem:

Bleiben Sie kritisch.  Auch und gerade wenn Sie Zeitung lesen. So manches, was man schwarz auf weiss nach Hause trägt, kann man getrost in die Tonne kloppen.

Und hier noch …

der Irrtum des Jahres:

Zitat Adolf Sauerland, rund 1 Jahr nach der Loveparade:

“Ich bleibe so lange im Amt, bis man mir Fehler nachweist, die zu dieser Katastrophe geführt haben.”

Falsch, Herr Sauerland, vollkommen falsch.

Für den Fall, daß Sie sich nicht endlich !!! selbst besinnen, bleiben Sie gerade noch so lange im Amt, bis die Duisburger Sie in dem nun von ihnen selbst eingeleiteten Verfahren, frei und selbstbestimmt, abgewählt haben.

Und die Bürger werden darüber hinaus auch all jene nicht vergessen, von denen sie in einer verzweifelten Situation allein gelassen wurden und die sich mehr für ihren eigenen Machterhalt interessierten, als für das Wohlergehen der Stadt und ihrer Einwohner.

Innehalten, Atem schöpfen. Dann weiter…

Meinzeit, was war ich gestern wütend!

Beinahe hätte ich doch meinem Zorn Raum gegeben und über Nacht mal alles eingetippt, was sie schon immer wissen wollten …

Pünktlich zum Start des Abwahlverfahrens waren sie dann ja alle wieder da, in sämtlichen Foren,  die,  mit dem fehlenden Demokratieverständnis, die, die einen auf die Palme bringen können, mit ihren dummdreistdämlichen Kommentierungen.

Wieder ist die Rede von Hetzjagd, wieder scheint “politische Verantwortung” ein Fremdwort zu sein, wieder drischt man auf die ein, die ihre Übernahme einfordern. Wie vor nun fast schon einem Jahr , als man hätte annehmen können, der gesamte CDU-Kreisverband tippt, bis das die Tastaturen qualmen. Und immer wieder der Vorwurf,  die Forderung des Abwahlverfahrens seie politisch motiviert.

Man kann den Duisburg 21 – Initiativen wirklich vieles vorwerfen:

dass sie ungeübt sind, in solchen Prozessen,

dass sie ein kunterbunter Haufen sind,

dass sie sich ausseinandersetzen, auch untereinander,

aber eines kann man Ihnen gewiss nicht vorwerfen: dass sie parteipolitisch gesteuert und motiviert seien.

Ich möchte das noch einmal ganz ausdrücklich betonen:

Das sind sie nicht. Und ich möchte Ihnen gerne mit den Worten einer anderen Kommentatorin sagen, was sie in ihrer überwiegenden Mehrzahl sind :

“Parteilose, Gewerkschaftslose, Leute, die sich noch nie derartig politisch engagiert haben, aber anläßlich des 24.07.2010 aufgestanden sind. Solche Menschen stehen hinter der Abwahlinitiative. Unsinnig, uns in die rechte, linke oder mittige Schublade stecken zu wollen. Da passen wir nicht rein. Wir kommen schlicht aus der Mitte der denkenden Bevölkerung und lassen uns nicht parteipolitisch instrumentalisieren.”

Und gerade weil sie sich parteipolitisch nicht instrumentalisieren lassen, auch nicht unterwandern lassen wollen, hat es zunächst viel Mißtrauen untereinander und viele  kontroverse Diskussionen gegeben.  Sie haben das Mißtrauen ausgeräumt, die kontroversen Debatten durchgestanden. Jede der verschiedenen Gruppierungen hat auf ihre Weise dafür gesorgt, daß die von Herrn Sauerland gewünschte Rückkehr zur einer ” Normalität” die nur die seine sein konnte, nicht stattfand.

Die Gruppen  “Suchet der Stadt Bestes” und “Bürger!Macht!Politik!” haben nicht nachgelassen in Ihrem Bemühen, haben von den politischen Verantwortungsträgern kontinuierlich Rechenschaft verlangt, über deren Tun, Dulden und Unterlassen. Der Schriftwechsel füllt schon Aktenordner. Und trotz  aller Bemühungen “von außen”, sie von ihrem Kurs abzubringen, ist es ihnen dennoch gelungen, den Druck auf die Verantwortlichen dieser Stadt,  sich ihrer Verantwortung zu stellen, stetig zu erhöhen. Mit Ihrer anhaltenden Präsenz bei öffentlichen Auftritten des  Oberbürgermeisters, mit ihren Anfragen und Eingaben bei Stadt und Land, mit der Aufklärung ihrer Mitbürger über viele andere schwelende “Leuchtturmprojekte” haben sie nicht nur Stadträte von Lustreisen auf Bürger`s Kosten abgehalten, sie haben in den vergangenen Monaten durch Ihre Aufklärungen den Boden dafür bereitet,  daß das nun von Herrn Hüsken erneut eingeleitete Abwahlverfahren hoffentlich den Erfolg haben wird, der ihm bei dem ersten Anlauf, bei dem der Bürger leider noch auf Parteienvertreter angewiesen gewesen ist, verwehrt war.

Auch die viel umstrittene Gruppe “Never forget – den Opfern der Loveparade” hat durch ihren Einsatz dafür gesorgt, das der Unglücksort selbst nicht aus den Augen der Öffentlichkeit verschwunden ist und in seiner Substanz bis heute erhalten blieb. Man kann über den Verein geteilter Meinung sein,  man kann, ja zuweilen muss man sich auch distanzieren – unbestreitbar aber hat er einen wesentlichen Anteil daran, daß dieser Ort bis heute erhalten ist und nicht aus dem Bweußtsein der Öffentlichkeit verschwinden konnte, vergessen wurde.  Er ist das sichtbare Zeichen politischen Versagens und tiefster Verantwortungslosigkeit. Der Tunnel, die Rampe – sie selbst sind das eindrücklichste Mahnmal des Geschehenen.  Nur allzugern hätten die “Unverantwortlichen” zugleich mit den Toten auch diesen Ort begraben.  Daß dies bisher nicht geschehen konnte:  das ist denen zu danken, die an diesem Ort mahnend wachten.

So unterschiedlich die verschiedenen Menschen sind, die sich nach der von Menschen gemachten Katastrophe, auf ihre ganz persönliche Weise einsetzten,  so unterschiedlich sind auch die verschiedenen Gruppierungen, in denen sie sich zusammen fanden, sind die Wege, die sie dabei beschritten. Sie alle eint aber der feste Wille,  diejenigen in die politische Verantwortung zu nehmen, die diese Katastrophe leichtfertig herbeigeführt haben, insbesondere aber denjenigen, der mit einer bemerkenswerten Schnelligkeit mit dem Satz  “Ich habe nichts unterschrieben” jede Verantwortung von sich wies.

Sie alle, die, die sich jetzt wieder als Hetzer, Penner, Asoziale und Lumpenproleten beschimpfen lassen müssen,  die, die sich ungerechtfertigt Ermittlungen wegen Verstosses gegen das Demonstrationsgesetz ausgesetzt sahen und auf den Kosten sitzen blieben, die, denen man ein Gespräch mit Heckler&Koch angedroht hat, sie alle, jeder Einzelne und Alle zusammen genommen, haben viel erreicht.

Sie mögen auf unterschiedlichen Wegen, allein oder mit wenigen Gefährten, unterwegs sein, doch es ist ihr gemeinsamer Verdienst, dass die Duisburger nun selbst die Möglichkeit haben,  Ihre Geschicke zu bestimmen und einen Oberbürgermeister des Amtes zu verweisen, der sich seit dem 24.7. des vergangenen Jahres nicht mehr als der ihre erwies, und der sich bis heute weigert,  zu tun, was zu tun, seine Pflicht gewesen wäre:  die politische Verantwortung zu übernehmen, zurückzutreten, und so den Weg freizumachen für einen grundlegenden Neuanfang.

Es ist nun an den Duisburger Bürgern, diesen Mann abzuwählen. Die Hürden sind hoch und am Ende wird man mehr Stimmen brauchen,  ihn abzuwählen, als man brauchte, ihn gewählt zu haben – aber es ist ohne Zweifel möglich. Und ich glaube fest daran, daß genau das jetzt geschehen wird – mag Herr Sauerland sich auch noch so “süffisant” äußern, wie er es gestern in der aktuellen Stunde getan hat.  Solche Äußerungen sind den Duisburgern, die mir in meinem Leben begegnet sind, ein großer Ansporn.  Wir lassen uns nicht gern verhöhnen.

Bevor ich mich jetzt wieder für eine ganze lange Weile von Ihnen verabschiede, möchte ich alle Mitstreiter für die Demokratie bitten, einen Augenblick innezuhalten und sich in Erinnerung zu rufen, was sie bis hierher schon geleistet haben.  Das ist sehr viel:

Ihr habt allen Widerständen getrotzt, seit keinem auf den Leim gegangen, habt Ausdauer bewiesen, habt Euch weder einschüchtern noch vereinnahmen lassen.  Ihr habt Berufe, habt Familien, habt “sowas” noch nie gemacht,  ihr seit völlig unerfahren gewesen, in all den Dingen, mit denen man sich in einem solchen “Kampf” auseinanderzusetzen hat:  mit den Findungs- und Selbstfindungsprozessen, dem Umgang mit Medien,  dem, mit sich selbst – und dem mit Anderen.

Ihr habt Euch nicht gedrückt. Ihr habt nicht aufgegeben.

Ihr habt den Weg bereitet und den Duisburgern die Chance zu einem Neuanfang eröffnet.

Das ist schon jetzt Duisburger Stadtgeschichte. Und niemand in spätren Zeiten wird sagen können:  da war kein Mensch und niemand ist aufgestanden.  Es wird geschrieben stehen:

Da waren Aufrechte. Und täglich wurden es mehr…

Von allen guten Geistern verlassen

Aktuelle Stunde

Deutlicher kann einem niemand nahelegen, was jetzt zu tun ist, als der brutalstmögliche Aufklärer aller Zeiten!

Und wenn …

das auch noch wahr ist:

“sehr beschämend ist auch das jetzt auf kosten der steuerzahler , sehr lange zeit dort ein wachdienst stehen soll”

dann bin ich auf die Erklärung  gespannt. Und ich kann nur raten, sich eine gute einfallen zu lassen. So langsam habt Ihr mich soweit, Herrschaften, daß ich keinerlei Rücksichten mehr zu üben bereit bin.

Dann setz ich mich mal hier hin und …

Wenn das wahr ist …

was unter dem Artikel stand,

Zitat:

“warum habe sie kein bild davon reingestellt wie gut sich die herrschaften amüssiert haben und ihren sekt dabei schlürften, ”

dann möchte ich unverzüglich wissen, wer da geschlürft hat.

Und dann gebe Gott,  daß mir nicht endgültig der Kragen platzt und ich dem ein oder anderen mal  “ein einschenke” ,  den er sein Lebtag nicht vergisst.

Duisburg21 – hier: Abwahl

Ich bitte meine Duisburger Leser sich am Abwahlverfahren zu beteiligen und in der Nachbarschaft, im Freundes – und Bekanntenkreis, wo immer möglich, dafür zu werben und Unterschriften zu sammeln.

Listen dazu können Sie hier abrufen.

Achten Sie bitte streng darauf, daß die erforderlichen Angaben allesamt vollständig gemacht werden – von der Postleitzahl bis hin zum ausgeschriebenen Vornamen.

Tschüss, Käthe

Am Anfang …

war das Programm eines bei weitem kleineren Möbelhauses noch schädlich für die Innenstadt. ..

Aber in Duisburg wird -  wie immer – was nicht passt, passend gemacht.

Wohl dem, der weiß, was er will,  den richtigen Gutachter kennt – und ihn auch bezahlen kann.

Bruder Tack, denkst Du bitte an die Photos?

Das wird ja immer doller

Lesen Sie mal weiter.  Hier.

Bruder Tack,  Du hattest doch (vor Monaten) Baustellen-Photos für mich gemacht.  Such bidde mal alle raus und mail sie mir.

Gesegnetes Pfingstfest !

Ich wünsche uns allen gesegnete Pfingsttage.

Buddah liegend

Der Bote vom Niederrhein

Sapperlot!  Lesen Sie mal.

Nur mal so

ad 1 : dieser hier

ad2 : Mauer des Schweigens

” „Die übrigen Beschuldigten haben sich bislang weder zur Sache eingelassen noch eine Schutzschrift durch ihre Verteidiger zur Akte gereicht“, erklärte NRW-Justizminister Thomas Kutschaty”

“Tierschutzverein” Duisburg

Zur heutigen Berichterstattung in der Rheinischen Post ein ergänzender Link.

Mimi Müller mit Herz