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Weil es immer weiter geht.

Dienstag, 16. November 2010, geschrieben von Mimi Müller

Sehen Sie, das ist ja nicht so, dass ich hier untätig bleiben werde. Ich schreibe nur an dieser Stelle nicht mehr an unserer gemeinsamen Geschichte weiter.  Sind Sie dabei – dann bin ich auch wieder dabei. Bis dahin biete ich Ihnen einstweilen Erbauliches, Heiteres, demnächst auch Vorweihnachtliches, um Sie zu stärken und Ihnen Mut zu machen. Wenn Sie sich zu allen laufenden und anstehenden Sachfragen informieren wollen,  empfehle ich Ihnen die Seite   “Duisburg 21 – Bürger!Macht!Politik!” .  Rechts, oben, da ist auch ein Button – so kommen Sie ebenfalls dahin. Sie können da nachlesen, was an praktischer Arbeit geleistet wird und welche Entwicklung das Geschehen hat. Und gern können Sie dort anregen, Vorschläge oder uns auf etwas aufmerksam machen, Kontakt aufnehmen.

Unter Verwendung der Worte des unglücklichen Schreibers möchte ich ihm und Anderen, die seine Ansichten vertreten,  abschließend folgendes zu bedenken geben:

Wer mit Klarnamen und Fakten aufwarten kann, der kann auch ebensogut schweigen, bis die Zeit für unliebsame Wahrheiten reif und gekommen ist,  und er (und/oder sie) bereit, sich offen und klar zu äußern.

Dann nämlich, wenn er (und/oder sie)  den richtigen Augenblick für gekommen hält/halten.  Und das,  allein das schon, wird Gewicht haben.

Und dann, wenn die gewünschten Augen- und Ohrenzeugen (für was auch immer! ) benannt sind, werden wir auch die Wahrheit hören. Jedenfalls soweit Sie sich mit weltlichen Mitteln feststellen lässt. Die dafür vorgesehene “höchste” Form ist das Beschwören der Wahrheit der gemachten eigenen Aussagen, zu einem bestimmten Sachverhalt, mittels des Ablegen eines Eides.

Es sind viel viel weniger Menschen bereit, einen Meineid zu leisten, als man annehmen möchte. Kleine Schummeleien hier,  das Agieren mit Halbwahrheiten da,  keine Fragen stellen oder wegsehen, mal was vergessen – das ist die eine Sache.  Da macht so manch einer im Alltag, aus Angst um die nackte materielle Existenz oder auch um seiner weiteren Karriere nicht zu schaden, die Faust in der Tasche und gute Miene zu manch bösem Spiel. Wo kein Kläger, da kein Richter.  Aber sind erstmal Kläger und Richter da, soll ein Eid geleistet werden,  sieht dieselbe Sache schon ganz anders aus. Da brennt  zum Schluss dann doch das Licht der Wahrheit…

Unterm Strich ist die Menschheit im Laufe der Jahrtausende doch in der überwiegenden Mehrzahl ehrbar geworden. Es gibt Spielregeln, die haben wir uns auferlegt. Wir nannten sie Gesetze, da, wo es hart auf hart geht, wo es drauf ankommt. Und wir halten uns in der Regel auch dann daran, wenn keiner genau hinkuckt.  Eine  “Ordnungswidrigkeit” zu begehen, mögen manche hier und da mal in Kauf nehmen, auch, sich weisungsgemäß nicht um Dinge zu kümmern, die einen eigentlich was angingen – aber einen Meineid zu schwören, dazu sind doch die allermeisten Menschen weder willens, noch im Stande.

Mir gibt das Anlass auf die Zukunft zu hoffen. Da pflanz ich glatt noch ein Appelbäumken drauf… Anderen hingegen sollte das schwer zu denken geben…P1000787