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Freitag, 5. November 2010, geschrieben von Mimi Müller

Nachtijall, ick hör ihr Trapsen… Sie auch?

Auszug aus der Haushaltsanalyse des RWI im Auftrag der IHK (Seite 30, Vergnügungssteuer):

“Es ist auch darüber nachzudenken, ob man dem Beispiel anderer Städte

(Köln, Oberhausen, Dorsten) folgt und den Kreis der Steuerpflichtigen

auf Bordelle erweitert. Köln hat damit zuletzt ain Aufkommen von

782.000 Euro erzielt, Oberhausen von 175.000 Euro. Das Aufkommen

könnte es u.a. auch ermöglichen, das Basisangebot “Aids- und

Prostituiertenberatung”  entgegen der  Haushaltssicherungs-maßnahme aufrecht zu erhalten.”

Das lässt sich im Übrigen an Zynismus kaum noch überbieten!