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Schön.

Dienstag, 12. Oktober 2010, geschrieben von Mimi Müller

Moinsen.

Richtig was los in der Stadt.  In allen Ecken scheint Hektik zu stecken. Aktivitäten, wo hin man auch schaut…

Wir beschlossen den gestrigen Tag ja mit dem TaM – und können ihn auch gleich damit wieder beginnen. Spät am Abend noch – ich lag nach einem arbeitsreichen Tag schon selig-süß-träumend im Bett – da hat sich Herr Gerste noch mal an die Arbeit gemacht. Um 22:07 drückte er dann die Enter-Taste und veröffentlichte eine Stellungnahme im Forum des Westens. Hier. Das nehmen wir jetzt mal zur Kenntnis.

Und heute Morgen dann, da ist mir passiert, was mir ja oft passiert: Bin ich mal wieder an einen Knopp gekommen. Bin ich mal wieder wo gewesen, wo ich gar nicht hinwollte. Tzzz.  Diesmal:  Kleine Zeitreise gemacht.  Gelandet im Jahre 2009.  Frühjahr. Im Tränen-Theater.

Nachhaltig… Wie ich schon gestern sagte :  Wogisa hat Zeit. Auch in 2009 hatte man bereits 2 Jahre verhandelt und versucht, irgendwie einen Fuß in die Tür zu kriegen. Und es heißt – Zitat:

Hans-Peter Fritsch von der Wogisa kritisiert weiterhin, dass die DMG, die nicht Vertragspartner der Wogisa sei, von potentiellen Pächtern „Bankgarantien in Millionenhöhe” fordere. Dies sei „außerhalb jeglicher marktüblichen Vorgehensweise”. Hans-Peter Fritsch: „Der Stadt, der Gebag und der DMG liegen nun bereits seit beinahe zwei Jahren ein Konzept vor, in dem der potentielle Pächter Gentry Entertainment ab Frühjahr 2010 das Theater wieder erfolgreich mit Musicals bespielen möchte.”

Und weiter heißt es:

„Die Wogisa und die Gebag haben nach eingehenden Verhandlungen bereits im Sommer 2008 eine Einigung über den Kaufpreis für das Objekt erzielt. Exzellent verhindert hat die Abwicklung des Kaufes seither immer wieder die DMG mit nicht nachvollziehbaren Forderungen.”

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber für mich sind die Forderungen der DMG durchaus nachvollziehbar.  Hätte ich es mit jemandem zu tun, der als Rechtsform mit:  “Candleberg Ltd. & Co. KG”  firmiert und eine Krise kriegt, wenn ich das Wort “Bankengarantie” von meinem Lippen perlen lasse, dann sähe ich auch eher 3 als einmal hin. Wenn der ein Geschäft betreiben wollte, an dem schon andre scheiterten, die geübter darin sind, setzte ich sicherheitshalber auch noch die Lese-Brille auf.

Haben Sie mal daran gedacht, daß Herr Gerste an dieser Stelle durchaus im Sinne der Bürger handeln könnte, wenn er immer wieder auf verschiedene Umstände aufmerksam macht ? Dass er – an dieser Stelle – wirklich ganz excellente Verhinderungsarbeit leistet ? Ich jedenfalls finde das ganz ganz prima, daß er da immer wieder nachhakt. Ob es ihn was angeht oder nicht…

Und jetzt mach ich mir mal nen Kaffee.  Morgens:  immer Kaffee. Mit Tee allein lässt sich für mich um diese Zeit keine Taste treffen.

Und ich begrüße ca. 1000 weitere Neuhinzulesende. Ich werde mir alle Mühe geben,  Sie Bestens zu unterhalten. Und ich kann Ihnen versichern, Sie befinden sich in “Bester Gesellschaft”, was den Kreis Ihrer Mitleser angeht…