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Lobbyarbeiter im Weinberg des Herrn Sauerland

Dienstag, 19. Oktober 2010, geschrieben von Mimi Müller

Ich wußte doch, ich hatte es gespeichert, konnte  es aber nicht finden…Jetzt aber. Hier ist es:

Zitat:   Den Vorwurf der Kungelei allerdings bestätigte der sozialpolitische Sprecher der Duisburger CDU-Ratsfraktion, wenn auch aus völlig anderer Perspektive: “Ja, ich nutze alle Möglichkeiten, um Lobbyarbeit für Behinderte zu machen. Ich möchte denen eine Stimme geben, die selber keine haben.”

Hier ist also schon einmal das böse Wort “Kungelei” gefallen. Das kann Herrn Wörmann also nicht ganz fremd in den Ohren klingeln, dieses Wort. Er nennt das “Lobbyarbeit”. Aus seiner Perspektive. Und damit werde ich mich jetzt mal befassen.  Mit dieser “völlig anderen Perspektive”. Und das werden wir ganz umfassend gemeinsam tun. Und lassen dabei keine Frage aus.  Später.  Jetzt, das kennen Sie schon:  Tee.

Eins nur vorab, Herr Wörmann. Es gibt tatsächlich etwas, das uns verbindet. Auch ich möchte Menschen eine Stimme geben.  Den Menschen, die Sie ansonsten zu überhören gewohnt sind. Und auch ich werde alle meine Möglichkeiten dazu nutzen.

Aber ich betreibe weder Kungelei noch Lobbyarbeit. Das was ich hier mache, nennt sich Aufklärung.