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Fairplay.

Donnerstag, 21. Oktober 2010, geschrieben von Mimi Müller

Was ich “in Sachen”  Reiterhof will? Ein faires Verfahren. Warum ich das Verfahren, so, wie es gelaufen ist, für unfair halte, werde ich noch im Einzelnen darlegen.

Ich habe heute mit Frau Lange telefoniert. Sie ist die Angestellte von Herrn Arnold, die den Reiterhof übernehmen wollte.

Unter Anderem erzählte sie mir, daß heute Frau Rahardja, die Reitpädagogin von Alsbachtal e.V. auf dem Hof gewesen ist und sich Pferde im Hinblick auf ihre Tauglichkeit für die reitpädagogische Arbeit angesehen hat. Bei dieser Gelegenheit richtete sie aus, daß Herr Wörmann jetzt doch beabsichtige, von seinen ursprünglichen Plänen abzusehen und den Reiterhof nunmehr in unveränderter Form, also mit Ponyreiten und Kutschfahrten, fortführen zu wollen.  Wohlbemerkt:  unter seiner Federführung.

Dazu möchte ich folgendes anmerken:  Das reicht nicht, Herr Wörmann. Wenn Sie nun, unter dem Druck der Öffentlichkeit, Zugeständnisse machen, die den zu Recht aufbegehrenden Bürgern den Wind aus den Segeln nehmen sollen, dann ist das zwar zu begrüßen und wird insbesondere die Kinder sehr freuen, es ist aber nicht geeignet, den Interessenkonflikt in dem wir hier stehen, grundlegend zu beenden. Ich sagte es bereits zu Beginn: Alles zurück an den Start! Ich bin nun, nach dem Gespräch mit Frau Lange, noch mehr der Überzeugung, daß das Verfahren nicht fair war. Ich werde in den kommenden Tagen darlegen, warum. Es wird diesseitig gerade geprüft, ob der zu Stande gekommene Vertrag überhaupt rechtskräftig ist. Uanbhängig davon fordere ich Sie, Herr Wörmann, zur Beilegung des Konfliktes auf, von diesem Vertrag zurückzutreten und sich, ebenso wie Frau Lange, erneut zu bewerben. Ein solches Verhalten würde Ihnen zur Ehre gereichen und stünde einem Christenmenschen gut zu Gesichte.