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Damals bei der DMG

Mittwoch, 3. November 2010, geschrieben von Mimi Müller
"Mein" Weg

"Mein" Weg

Was war also vorgefallen,  in internet, zwischen Herrn Gerste und Herrn Segurna? Worum ging es überhaupt. Was war der Anlass für die Aufregung? Und die Ermittlungen?

Im Dezember 2008 lesen wir zum ersten Mal in der Lokalpresse davon, daß sich Mitarbeiter der  DMG bzw. ihrer 100 % Tochter Du-Mes eingeschüchtert fühlten.  Zwischen dem Betriebsrat und der Geschäftsleitung der DMG war es vorher schon zu Rechtsstreitigkeiten gekommen, die vor Gericht ausgetragen wurden.  In diesem Zeitungsartikel der WAZ (von Klaus Johann) ist nun erstmals von Einschüchterungsversuchen die Rede. Ein Vorwurf, zu dem Herr Gerste keine Stellung bezieht. Dieser Artikel ist im Internet leider nicht archiviert, ich kann Sie deshalb nicht verlinken. Er liegt mir aber vor.

Im Februar 2009 treffen sich der DMG-Chef und der Betriebsrat erneut vor dem Arbeitsgericht.  Die dann für April angesetzte Verhandlung fiel aus und der Betriebsrat richtete sich auf einen langen Kampf ein. Die Fronten waren zunehmend verhärtete.

Doch noch bevor die nächste Verhandlung im Juni stattfand, lasen wir gegen Ende Mai in der Lokalpresse diesen Artikel, wieder von Herrn Johann.

Ich schlage vor, Sie gehen jetzt einmal in „der Westen“ und geben dort in die Suche mal „Betriebsrat DMG“ ein. Diese Vorgänge haben damals ja einige Schlagzeilen, auch in anderen Medien, beispielsweise beim WDR gemacht. Wenn Sie wollen, ziehen Sie sich all diese Informationen hinzu, um sich eine Meinung zu bilden….

Im Juni kommt es dann zu einer „Einigung“ vor dem Arbeitsgericht. Die sieht so aus:        Herr Gerste hält sich zukünftig an die Gesetze.

Ich habe sämtliche zu diesem Thema erschienen Zeitungsartikel in Kopie, sowie Ausdrucke aller damals debattierten Artikel und deren  Kommentierungen. Zwar sind einzelne Beiträge gelöscht – doch wer die Löschungspraxis bei „der Westen“ kennt, der weiß, daß Löschungen erstens: meist schneller erfolgen, als man kopieren kann und zweitens: willkürlich vorgenommen werden.  Das hängt von persönliche Zu- oder Abneigungen des editierenden Redakteurs ab,  Begründungen werden in der Regel nicht gegeben.  Vergleiche ich die mir vorliegenden Kommentierungen von „malindi“ und „amboseli“ mit dem, was wir über dessen Kommentare in den Zeitungen lesen und was Anlass für die Anzeige gewesen ist, so ergibt sich ein nahezu deckungsgleiches Bild. Eines, dass genau die Fragen aufwirft, die ich morgen formulieren werde.

Sie wollen das bestimmt jetzt aber selbst alles erst einmal in Ruhe lesen. Sich ein Bild machen, von dem, was damals geschah. Wie die Stimmungslage so war. Damals, bei der DMG.  Und was “amboseli” und “malindi” so aufgebracht hat, daß er in die Tasten haute … Was er denn so schrieb…

Dann mal los… Ich mach mir ein nächtliches Feuer. Darf man hier. Nicht verboten.  Sie dürfen mich gern ein bißchen um diese Freiheit beneiden… Ich hab sie lange Zeit mit Heimweh bezahlt.